Unser Tool hilft Ihnen, Netzwerke effizient zu planen. Berechnen Sie mühelos Subnetzmasken und die maximale Anzahl verfügbarer Hosts. Egal, ob Sie ein Heimnetz oder ein größeres Unternehmensnetzwerk konfigurieren – mit diesem IP-Konfigurator haben Sie alle wichtigen Netzwerkdaten schnell zur Hand.
Eine IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine einzigartige numerische Kennung, die jedem Gerät in einem Netzwerk zugewiesen wird, das mit dem Internet oder einem lokalen Netzwerk verbunden ist. Sie dient als Adresse, die es ermöglicht, Daten zwischen Geräten zu senden und zu empfangen. Die IP-Adresse fungiert dabei ähnlich wie eine physische Adresse in der realen Welt, sodass Pakete (Daten) ihr Ziel finden können.
Es gibt zwei Hauptversionen von IP-Adressen: IPv4 und IPv6. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die gängigste Version, IPv4, die aus einer 32-Bit-Zahl besteht und in vier Oktetten (Bytes) dargestellt wird, die durch Punkte getrennt sind (z. B. 192.168.0.1).
Eine IPv4-Adresse besteht aus zwei Hauptkomponenten:
Um festzustellen, welcher Teil der IP-Adresse für das Netzwerk und welcher für den Host zuständig ist, verwendet man die Subnetzmaske.
IP-Adressen sind in verschiedene Klassen unterteilt, um die Verwaltung großer Netzwerke zu erleichtern. Die Einteilung basiert auf den ersten Bits der IP-Adresse. Es gibt fünf Hauptklassen, von denen die Klassen A, B und C am häufigsten verwendet werden:
Eine Subnetzmaske wird verwendet, um den Netzwerk- und Hostanteil einer IP-Adresse voneinander zu trennen. Sie besteht aus 32 Bits, genau wie die IP-Adresse, und bestimmt, wie viele Adressen einem bestimmten Netzwerk zur Verfügung stehen. In der Subnetzmaske werden die Bits, die den Netzwerkanteil darstellen, auf „1“ gesetzt, während die Bits, die den Hostanteil repräsentieren, auf „0“ gesetzt werden.
Beispiel für eine Subnetzmaske: 255.255.255.0 (11111111.11111111.11111111.00000000). Dies bedeutet, dass die ersten 24 Bits für das Netzwerk und die letzten 8 Bits für die Hosts verwendet werden.
Subnetting ist der Prozess, ein großes Netzwerk in kleinere Subnetze aufzuteilen. Dies hilft, die Netzwerkverwaltung zu vereinfachen, die Sicherheit zu erhöhen und eine effizientere Nutzung der IP-Adressen zu ermöglichen. Durch das Erstellen von Subnetzen wird der Hostanteil einer IP-Adresse weiter aufgeteilt, um mehr Netzwerke mit weniger Hosts zu schaffen.
Beispiel: Nehmen wir an, Sie haben ein Klasse-C-Netzwerk (192.168.1.0/24) mit einer Standard-Subnetzmaske von 255.255.255.0. Wenn Sie dieses Netzwerk in zwei Subnetze aufteilen möchten, ändern Sie die Subnetzmaske auf 255.255.255.128 (das entspricht /25 in der CIDR-Notation). Dies teilt das Netzwerk in zwei Subnetze auf:
CIDR (Classless Inter-Domain Routing) wurde eingeführt, um die starren Klassenstrukturen zu umgehen und flexiblere Netzwerke zu schaffen. Anstatt sich auf feste Klassen zu verlassen, wird die Netzwerklänge in der CIDR-Notation angegeben. Diese Notation verwendet einen Schrägstrich (/) gefolgt von der Anzahl der Bits, die für den Netzwerkanteil der Adresse verwendet werden.
Beispiel: Die CIDR-Notation für ein Klasse-C-Netzwerk mit der Standard-Subnetzmaske 255.255.255.0 ist 192.168.1.0/24.